Digitale Transformation im Automobilsektor erfordert Regulierung der Fahrzeugdaten

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Beim sechsten „Europäischen Parlament der Unternehmen“ (EPdU) in Brüssel wurden wichtige wirtschaftsrelevante Themen diskutiert. Detlef Peter Grün, Vizepräsident des Zentralverbands Deutsches Kfz-Gewerbe (ZDK), machte auf die Situation des Kfz-Gewerbes aufmerksam und setzte sich für eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten ein. Sein Hauptanliegen ist es, einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen und Handwerksbetrieben im Kfz-Gewerbe eine Zukunft am Markt zu sichern.

Handwerksbetriebe benötigen Zugang zu Fahrzeugdaten für Zukunftsfähigkeit

Ein zentrales Thema in der Rede von Detlef Peter Grün war der Zugang zu Fahrzeugdaten. Er betonte, dass eine gesunde Plattformökonomie für Handwerksbetriebe von großer Bedeutung ist, um am Markt zu bestehen. Durch den Zugang zu Fahrzeugdaten können Handwerksbetriebe ihre Leistungen effizienter gestalten und einen fairen Wettbewerb ermöglichen. Eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten ist daher unerlässlich, um die Zukunftsfähigkeit der Branche zu gewährleisten.

Der EU Data Act, den Detlef Peter Grün beim EPdU positiv hervorhob, stärkt die Position des Nutzers und ermöglicht ihm, Daten an andere weiterzugeben, wie zum Beispiel an Reparaturbetriebe. Diese sektorspezifische Regulierung fördert einen fairen Wettbewerb im Kfz-Gewerbe und schafft die Voraussetzung für eine erfolgreiche digitale Transformation.

Fokus auf sektorspezifische Regulierung für den Umgang mit Fahrzeugdaten

Detlef Peter Grün hat darauf hingewiesen, dass vernetzte Fahrzeuge andere Anforderungen an den Umgang mit Daten stellen als Industriedaten. Um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten, forderte er eine spezifische wettbewerbsrechtliche Regelung für Fahrzeugdaten. Diese Regelung soll sicherstellen, dass Unternehmen aus dem Automotive Aftermarket gleichen Zugang zu den Daten haben und die digitale Transformation im Automobilsektor erfolgreich vorangetrieben wird.

Der gleichberechtigte Zugang zu Fahrzeugdaten ist für Unternehmen im Automotive Aftermarket von großer Relevanz, um die digitale Transformation im Automobilsektor erfolgreich umzusetzen. Durch den Zugang zu Fahrzeugdaten können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen personalisieren, innovative Geschäftsmodelle entwickeln und ihre Kunden besser verstehen. Eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten ist daher notwendig, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und den Unternehmen im Automotive Aftermarket eine erfolgreiche Zukunft zu ermöglichen.

Kfz-Gewerbe beim EPdU: Engagement für sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten

Bei dem Treffen des EPdU in Brüssel wurden nicht nur die Anliegen von Detlef Peter Grün, sondern auch die von weiteren Vertretern des Kfz-Gewerbes diskutiert. Zu diesen gehörten Michael Ziegler, Vorstand des ZDK, Dr. Kurt-Christian Scheel, Hauptgeschäftsführer des ZDK, sowie Mark Scherhag, Kfz-Unternehmer und Vizepräsident der Handwerkskammer Koblenz.

Die Vertreter des Kfz-Gewerbes beim EPdU setzten sich gemeinsam für die Interessen ihrer Branche ein und machten dabei deutlich, dass eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten unerlässlich ist, um fairen Wettbewerb zu gewährleisten.

Coronapandemie: EPdU erst wieder 2018 stattgefunden

Das Europäische Parlament der Unternehmen (EPdU) ist eine bedeutende Veranstaltung auf EU-Ebene, bei der Vertreter der Industrie- und Handelskammern zusammenkommen, um über wirtschaftsrelevante Themen zu diskutieren. Das Treffen wird alle zwei Jahre vom Dachverband Eurochambres im Europäischen Parlament organisiert. Aufgrund der Coronapandemie konnte das EPdU zuletzt im Jahr 2018 stattfinden, aber es ist eine wertvolle Plattform für den Austausch von Ideen und die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Institutionen.

Beim diesjährigen EPdU wurde deutlich, dass eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten für das Kfz-Gewerbe von großer Bedeutung ist. Nur durch eine solche Regulierung kann ein fairer Wettbewerb gewährleistet werden, der den Handwerksbetrieben eine Zukunft am Markt ermöglicht und die Chancen der digitalen Transformation im gesamten Automobilsektor nutzt.

Die sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten ist ein wesentlicher Schritt, um die Herausforderungen der digitalen Transformation im Kfz-Gewerbe anzugehen. Durch einen gleichberechtigten Zugang zu den Daten wird ein fairer Wettbewerb ermöglicht, der Innovationen und neue Geschäftsmodelle fördert und gleichzeitig den Schutz der Verbraucherdaten gewährleistet.

Eine sektorspezifische Regulierung der Fahrzeugdaten im Kfz-Gewerbe ist unverzichtbar, um einen fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Nur wenn alle Marktteilnehmer gleichermaßen Zugang zu den relevanten Daten haben, können Handwerksbetriebe ihre Zukunft am Markt sichern. Die Plattformökonomie bietet dabei zahlreiche Möglichkeiten, die digitale Transformation im Automobilsektor voranzutreiben und die Chancen der neuen Technologien zu nutzen.

Das starke Engagement des Kfz-Gewerbes beim EPdU verdeutlicht, dass die Branche bereit ist, ihre Interessen zu vertreten und die notwendigen Veränderungen aktiv anzugehen. Eine spezifische Regulierung der Fahrzeugdaten ist ein bedeutender Schritt, um einen fairen Wettbewerb zu gewährleisten und die digitale Transformation im Automobilsektor voranzutreiben.

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