Für die Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg war 2021 ein sehr erfolgreiches Jahr, denn langsam kann die Initiative ein Umdenken hin zu mehr Nachhaltigkeit in der Branche bewirken.
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2021: Erfolg auf ganzer Linie bei der Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg
Die Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg ist stolz auf ein erfolgreiches Jahr 2021, in dem die Initiative es geschafft hat, andere Unternehmen zum Nachdenken anzuregen. Dabei ist die Initiative erst zu Beginn des Jahres 2021 gestartet und hatte das Ziel, überhaupt erst einmal für die Region sichtbar zu werden. Das ist auch gelungen und die beteiligten Unternehmen stehen mit ihren zusammen rund 2.200 Arbeitsplätzen sowie rund 100 Ausbildungsplätzen für eine neue Unternehmenswelt.
Die Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg ist ein in Deutschland einzigartiger Unternehmenszusammenschluss und er will Großes für den Kunststoff-Cluster Bonn/Rhein-Sieg bewirken. Auch in Zeiten der Krise soll das Umdenken erfolgen, was für das gesamte Cluster mit all seinen über 6.000 Beschäftigten, zahllosen Zulieferern und Dienstleistern gilt.
Schlechtes Image für Kunststoff
Immer noch wird mit Kunststoffen eine große Umweltbelastung verbunden, dabei werden die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten und Vorteile des Werkstoffs kaum beachtet. Das will die Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg verändern und man möchte mit Vertretern verschiedener Perspektiven ins Gespräch kommen. Gleichzeitig will die Initiative mit anderen Unternehmen ins Gespräch kommen und diese an Bord holen. Man möchte wachsen und den oft orientierungslos wirkenden Jugendlichen eine Perspektive bieten.
Geschäftsführer wie Mathias Welteroth von der LEMO Maschinenbau GmbH gehen dafür sogar in die Schulen und wollen angehende Abschlussklassen über die Möglichkeiten einer Ausbildung in den Unternehmen aufklären. Hier werden die Berufe in der Kunststoffbranche vorgestellt, wohl wissend, dass ein Anreiz auch in den Reisen in ferne Länder im Vertrieb der Unternehmen besteht. Zudem sollen künftig Workshops stattfinden, die in Kooperation mit dem Deutschen Museum in Bonn geplant sind.
Mit Augmented Reality und Nachhaltigkeit in die Zukunft
Nicht nur Reisen nach Nord- und Südamerika oder nach Asien stellen einen besonderen Reiz eines Jobs in der Kunststoffbranche dar. Auch das Thema Augmented Reality hat längst Einzug gehalten und begeistert die angehenden Schulabsolventen. Deren Begeisterung ist gefragt, denn es braucht kreative und vor allem innovative Köpfe, um die Unternehmen auf der einen Seite, aber auch die Forschung am Werkstoff Kunststoff auf der anderen Seite voranzubringen.
Kunststoff soll nachhaltiger werden, das ist das Ziel der Initiative. Dazu gehören auch die Verpackungen, die schon heute aus recyceltem Regenerat hergestellt werden. Die verwendeten Materialien auf Bio-Basis sind ein weiterer Bestandteil auf dem Weg in die Zukunft des Kunststoffs und der Welt. Zugleich wird daran geforscht, wie sich die Verpackungen als Träger digitaler Informationen nutzen lassen und wie nach dem Gebrauch von Verpackung und Produkt eine sortenreine Trennung der Rohstoffe realisiert werden kann. Verbraucher müssen es dabei so leicht wie möglich gemacht bekommen.
Über die Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg
Die Initiative sieht in Kunststoff das Material der Zukunft, das zugleich viele Perspektiven in sich trägt. Das negative Image des Werkstoffs soll bereinigt, gleichzeitig sollen Verbraucher der Region über Daten und Fakten, über Nutzung und Recycling von Kunststoffen aufgeklärt werden. Neben der LEMO Maschinenbau GmbH gehören auch die Dr. Reinhold Hagen Stiftung, die Reifenhäuser Gruppe, die Hennecke GmbH, Siegfried Pohl Verpackungen GmbH, Kautex Maschinenbau GmbH und die Kuhne Group zur Initiative.
Wer mehr wissen möchte, wendet sich bitte an den Pressekontakt der Kunststoff-Initiative Rhein-Sieg:
Dr. Christine Lötters
Zur Marterkapelle 30
53127 Bonn
Tel.: 0228 209478 20
E-Mail: mail@kunststoff-initiative.com