Der Urlaub mit RRER Reisen durfte schon damals als nachhaltiger Urlaub gelten. RRER Reisen war bis 2003 am Markt aktiv und viele Urlauber legten damals sicher noch keinen großen Wert auf die Nachhaltigkeit ihres Urlaubs. Doch der Gründer machte sich schon damals stark für das, was uns heute so bewegt: Urlaub im Einklang mit der Natur.
Nachhaltiger Urlaub mit RRER Reisen
RRER Reisen hatte sich auf die Länder Ägypten und die Türkei spezialisiert. Gerade diese beiden Länder stehen in unseren Köpfen nicht gerade für Nachhaltigkeit. Es ist eigentlich eher der Massentourismus mit seinen Pauschalreisen und Clubangeboten, der uns da in den Sinn steigt. Doch gerade RRER Reisen hatte sich hier schon früh für Nachhaltigkeit stark gemacht.
Der nachhaltige Tourismus wendet sich gegen alles, was die Natur belastet wie Autostaus auf dem Weg in den Süden und verspätete Flieger auf dem Weg zu Mittelmeer-Inseln. Erholung muss auch umweltfreundlich gehen. Welche Möglichkeiten ein Urlauber hat? Es fängt mit vielen Kleinigkeiten an. Mit Hotels, in denen man die Handtücher nicht mehr täglich wechseln lässt. Das spart an den Kosten, was sich auch in günstigeren Preisen niederschlagen kann. Es senkt den Wasserverbrauch und die Wasserbelastung durch Waschmittel. Wer lokale Unterkünfte den Hotelketten vorzieht, lokale Restaurants den Fast-Food-Ketten, der sorgt eben auch dafür, dass das Geld am Urlaubsort bleibt und sich eine nachhaltige Wirtschaft etabliert.
Sanfter Tourismus bedeutet eben auch, sich achtsamer zu verhalten. Wer in ein Reiseland fährt, das keine umweltgerechte Entsorgung von Altbatterien kennt, der kann Geräte, die Batterien verbrauchen auch zuhause lassen. Umweltschutz fängt früh an. Wer Altbatterien aus dem Urlaub wieder mitbringt, um sie hier fachgerecht zu entsorgen, der tut ebenfalls gut.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #1: wählt nahe Reiseziele
Der Urlaub mit RRER Reisen führt nur bedingt in die Nähe. Dennoch ist der Urlaub in Ägypten und in der Türkei wesentlich näher als die Seidenstraße oder die DomRep und Hawaii. Wer im Jahr mehrfach urlaubt, der könnte ja auch mal einen Ski-Urlaub in den Alpen erwägen oder an die Ost- oder Nordsee fahren. Sylt und Rügen bieten sich für den statusbewussten Urlauber als VIP-Urlaub durchaus an und liegen voll im Trend.
Sanfter Tourismus Tipp #2: wählt nachhaltigere Verkehrsmittel
Wer in der Nähe urlaubt, der kann noch einen draufsetzen und seine Destinaton mit Bahn oder Bus ansteuern. Wer den „Mord im Orient Express“ gelesen hat oder gar den Film gesehen, der könnte sich berufen fühle, einmal an Bord des historischen Zuges eine Reise zu tun. Die vielfach unberührte Natur entlang der Strecke wird ihren besonderen Reiz gewiss ausstrahlen, lässt man sie nur…
Auf jeden Fall gilt: wer auf Auto und Flugzeug verzichtet, tut der Umwelt gut. Das kann man am Urlaubsort getrost fortsetzen. Ein Fahrrad zu leihen verhilft zu etwas Sport und rückt etwaigen Pfunden auf angenehme und freudvolle Weise zu Leibe. Nachhaltigkeit kann also durchaus nutzenbringend sein. Wer das Bike zum Motto küren möchte: ein Urlaub mit dem E-Bike kann besodners reizvoll sein.
RRER Reisen bot seinen Gästen vor Ort Leihfahrräder zur Fortbewegung am Urlaubsort an. Damit griff RRER Reisen schon vor Jahren das Thema des sanften Tourismus auf.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #3: was hilft wirklich? Flugzeug, Bahn oder Bus?
Uns dürfte klar sein, dass der Flieger in seiner Umweltschädlichkeit eigentlich nur noch vom Kreuzfahrtschiff übertroffen wird. Mit der Reise mit einem Flieger stoßen wir mit einem Flug mehr CO2-Gase aus, als wir mit dem Auto sonst in einem jahr hinter uns lassen. Einmal München – Athen bringt 570 kg CO2 in die Luft. Das entspricht einem Viertel des klimaverträglichen Jahresbudgets eines Menschen.
Sanfter Tourismus Tipp #4: Carsharing-Urlaub
Carsharing gewinnt im Urlaub eine besonders angenehme Farbe. Wer gemeinsam mit anderen urlaubt, spart nicht nur umweltschädliche Abgase ein, der gewinnt gleich noch angenehme Urlaubsgefährten hinzu. Dazu kommt, dass man neben Fahrgemeinschaften zum Urlaubsort auch Car-Sharing-Angebote nutzen kann. Dies gilt insbesodnere für den Nahurlaub.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #5: Vermeidet Mietwagen
Wer ich vor Ort für die öffentlichen Verkehrsmittel entscheidet und dafür den Mietwagen stehen lässt, entledigt sich gleichzeitig der Parkplatzsuche, die auch am Urlaubsort als Zeitfalle lauert. Es ist also auch ein Zeichen für smarte Vernunft und nicht nur für nachhaltigen Tourismus. Eine Kostenfrage ist es nicht. In Frankreich zum Beispiel kosten Busse nur wenige Euro.
Nebenbei gewinnt man einen viel intensiveren Eindruck von Land und Leuten, wenn man die Augen nicht ständig auf Straße und Ampeln richten muss.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #7: Den CO2-Verbrauch ausgleichen helfen
Wer den Urlaub mit RER Reisen buchte und damit auf eine Flugreise nicht verzichtet, kann dennoch etwas tun. Sanfter Tourismus kann auch über die vKompensation der CO2-Emissionen von statten gehen. Es gibt Klimainitiativen, die den CO2-Ausstoß des Flugs ausrechnen und es einem ermöglichen, die klimaschädlichen Emissionen durch eine Geldspende in Klimaschutzprojekte auszugleichen.
Sanfter Tourismus Tipp #8: weniger Gepäck
Wer weniger Gepäck mitnimmt, hat es nicht nur auf der Reise einfacher und leichter. Wer weniger Gepäck mitnimmt, reduziert bei jedem Verkehrsmittel des CO2-Ausstoß auf der Reise. Urlaub mit RRER Reisen kann also auch bedeuten, einfach weniger Koffer mitzunehmen.
Sanfter Tourismus Tipp #9: Die Siegel prüfen
Noch immer sind in der Reisebranche die Siegel nicht genormt. So kann man nicht eindeutig erkennen, welcher Reiseveranstalter auch wirklich sanften Tourismus anbietet. Über ein Dutzend Siegel sind unterwegs. Mehrere Siegel stechen jedoch heraus.
- TourCert
- Viabono
- Blaue Flagge
Sanfter Tourismus Tipp #10: Am Wasser sparen
Es geht ja so einfach und ich habe es in meinem Urlaub mit RRER Reisen immer wieder praktiziert. Auch in südlichen Ländern kann man schon beim Duschen etwas Wasser sparen, indem man einfach weniger lange duscht. Wer die Dusche nur soweit aufdreht, wie es nötig ist, reduziert die Wassermenge weiter. Meine Handtücher habe ich auch mehrmals nacheinander benutzt und nicht gleich am nächsten Tag waschen lassen.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #11: Bio, Bio, Bio
Wer in seinem Urlaub – ob mit RRER Reisen oder anderswo – auf Bio-Hotels und Bio-Unterkünfte setzt, kann sicher sein, dass man dort mit den Ressourcen schonender umgeht, als in anonymen Hotelketten. Das geht beim reduzierten Müll weiter und in der Küche kommen auch nur Bio-Produkte beim Kochen zum Einsatz. Zudem darf man sich hier erwarten, auch vegan oder vegetarisch und vor allem hochwertiger bekocht zu werden. Über 100 Hotels sind in Europa mittlerweile der Vereinigung der Bio-Hotels beigetreten.
Es gibt auch bereits Bio-Bauernhöfe und Bio-Campingplätze.
Sanfter Tourismus Tipp #12: Stets die lokale Wirtschaft unterstützen
Was mir beim Urlaub mit RRER Reisen vor Ort stets leicht viel und angenehm war, das ist ein ganz wichter Tipp: einfach mal nicht in Ketten unterwegs sein. Das kleine Restaurant um die Ecke bietet 100% regionale Küche und man lernt dort mit Sicherheit die Einheimischen besser kennen wie bei Mäckes.
Wenn man schon Souvenirs kaufen will, dann doch lieber in kleinen Läden. Lieber mal regionale Besonderheiten wählen. Nirgends erlebt man die fremde Kultur so hautnah wie hier – und man supportet die lokale Wirtschaft.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #13: verzichtet auf die Klimaanlage
Schon bei meinem Urlaub mit RRER Reisen habe ich stets im Hotel die Klimaanlage ausgelassen. Schließlich kühlt sie drinnen und macht draußen wärmer. Das war mir schon damals ein Anliegen. Wer es doch mal braucht, kann ja darauf achten, die Klimaanlage beim Verlassen des Zimmers auszuschalten. Während des Aufenthalts im Zimmer kann man die Temperatur auf gemäßigte Temperaturen regeln. Es müssen ja keine Eiszapfen an der Nase wachsen.
Sanfter Tourismus Tipp #14: Beraten lassen
Der Sanfte Tourismus ist en vogue. Es gibt bereits viele Portale, auf denen man sich Infos besorgen kann.
Nachhaltiger Tourismus Tipp #15: Gerne Trinkgeld geben
Wer den nachhaltigen Urlaub als Anbieter gut umsetzt, der sollte durch das Trinkgeld belohnt werden, denn das regt zum Fortsetzen an. Wer als lokales und nachhaltiges Hotel vom Reiseveranstalter geknebelt wird, den erfreut ein Trinkgeld vom nachhaligen Gast besonders. Oftmals werden den „locals“ nur Hungerlöhne gezahlt. Wenn wir nachhaltigen Urlauber spendabel auftreten, wird man sich mehr auf unsere Interessen fokussieren. Ich jedenfalls habe dies in meinem Urlaub mit RRER Reisen stets getan.
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